Kürbis-Tipps: Einkauf, Lagerung und Zubereitung
Im Herbst kommt niemand um den Kürbis herum. Doch warum sollte man auch? Kürbisse liefern uns Vitamine und Ballaststoffe, sind kalorienarm, schützen die Zellen und fördern die Verdauung. Wir geben Ihnen Tipps für den Einkauf, die Lagerung und die Zubereitung.
Einkaufs-Tipps
- Pochen Sie mit dem Knöchel auf den Kürbis. Reife Kürbisse klingen hohl.
- Der Stiel sollte holzig aussehen und sich fest anfühlen. Achtung, wenn der Stiel fehlt: der Kürbis trocknet dann schnell aus und wird faulig.
- Trockene, helle Flecken auf der Schale sind lediglich kleine Schönheitsfehler, aber kein Grund, nicht zuzugreifen. Bei dunklen, weichen Stellen sollten Sie jedoch vorsichtig sein, denn diese faulen schnell.
- Verwechseln Sie Speise- nicht mit Zierkürbissen. Das Etikett gibt Auskunft darüber, um welche Sorte es sich handelt. Wenn Sie sich zuhause unsicher sind, können Sie ein kleines Stück von der rohen Frucht probieren. Zierkürbisse schmecken bitter und sind nicht essbar.
Die richtige Lagerung
Egal, welche Kürbissorte Sie sich nach Hause geholt haben: in jedem Fall mag sie es kühl und luftig bei einer Temperatur von maximal 13°C. Ideal ist ein trockener Platz im Keller oder in einem kühlen Raum. Auf diese Weise kann die Frucht mehrere Monate lang gelagert und auch außerhalb der Saison verzehrt werden. Wenn Sie nicht direkt den ganzen Kürbis zubereiten, können Sie angeschnittene Früchte etwa zwei Tage lang im Kühlschrank aufbewahren. Die Schnittstellen sollten Sie mit Frischhaltefolie abdecken. Sie können auch die Schale entfernen, den Kürbis kurz in Wasser kochen und ihn nach dem Abkühlen einfrieren. Er hält sich so ca. fünf Monate.
Unsere Rezeptideen
Der dezente Geschmack des Kürbisses eignet sich für herzhafte Gerichte wie Suppen mit Chili, Curry oder Ingwer und Kürbispommes genauso wie für Süßspeisen mit Honig, Zimt oder süßem Wein. Vom Kürbis können Sie auch fast alles essen: die Kerne können Sie bei 180-200°C zehn Minuten lang rösten oder in einer Pfanne mit einer Zimt-Zucker-Glasur gebrannte Kürbiskerne herstellen. Die Kerne stellen dann eine köstliche Alternative zu Chips oder gebrannten Mandeln dar. Die gerösteten Kerne unterstützen die Verdauung und enthalten viele gesunde ungesättigte Fettsäuren, sie machen sich außerdem gut im Salat oder im selbstgebackenen Brot. Von Kürbissen wie dem Hokkaido oder dem Sweet Dumpling können Sie sogar die Schale mitessen, während ausgehöhlte Kürbisse natürlich zu schaurigen Kürbislaternen werden. So landet wirklich nichts in der Mülltonne.
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Quelle: Zu gut für die Tonne!; Bilder: thinkstcok carosch, depositphotos/frimufilms ALLEKO,AlekZotoff,avgustin ; Autor: kle