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Gute Nachrichten für Planet Erde: Die Menschen beginnen nachhaltiger zu denken und zu agieren. Nicht nur, aber auch im Modesektor zeichnet sich eine klare Trendwende ab. Die Nachfrage bezüglich Fairtrade-Kleidung und Schuhen wird lauter, der Billigsneaker aus der Dumpinglohn-Fabrik bleibt immer länger im Regal stehen. Doch worauf kommt es eigentlich an, wenn nachhaltige Sneaker und Schuhe gewünscht sind? Woran lassen sich grüne Modelle erkennen und was ist der Vorteil davon?
Niedriglöhne, illegale Überstunden, Ausbeutung scheinen in Indonesiens Lederschuhproduktion normal zu sein. Eine Studie von SÜDWIND und INKOTA belegt die schlechten Arbeitsverhältnisse von ArbeiterInnen in der indonesischen Schuhindustrie. Produziert wird auch für deutsche Markenfirmen mit "klaren" Vorgaben zu Arbeits- und Menschenrechten.
Das junge Pariser It-Label VEJA stellte seine Accessoires und Footwearkollektion für Frühjahr und Sommer 2014 vor. Die Produkte von VEJA sind trendy und modern und zudem noch aus chromfrei gegerbtem Öko-Leder, fairtrade Biobaumwolle und Naturkatuschuk gefertigt.
Sneaker als Werbebanner für ein nachhaltigeres Leben und Wirtschaften? Was angesichts der oftmals mehr als fragwürdigen Produktionsbedingungen in der Kicks-Industrie wie ein Oxymoron klingen mag, macht bei der Zusammenarbeit zwischen Veja und dem Dokumentarfilmer Luc Jacquet durchaus Sinn.
Der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) ist empört über das ÖKO-TEST Urteil „ungenügend“ bei nach IVN NATURLEDER Standard produzierten Lauflernschuhen. Es stellt sich die Frage wie das Magazin auf diese Benotung kam.
Tauschen statt kaufen lautet das Motto des Tausch-Flohmarkts von Mamikreisel. Mütter können hier alte Umstandsmode, zu kleine Kinderkleidung und unbenutzte Spielsachen gegen neue passende Produkte tauschen.
Wir tragen Sie tagtäglich auf unserer Haut, unsere Unterwäsche. Sie ist schick, trendy, sportlich oder versprüht einen Hauch von Erotik. Doch die Inhaltsstoffe sind teilweise sehr bedenklich. Ein Video erklärt, warum.
Dass grüne Mode schon längst in vielen Köpfen angekommen ist, zeigt die 12. in fashion munich. Unter der Rubrik GreenGlamour präsentieren vom 18. bis 20. Februar auf der in fashion munich nachhaltige Designerlabels ihre Styles. Die ausgebuchte Ordermesse präsentiert viele grüne Mode-Labels und Accessoire-Hersteller aus ganz Europa.
Etwa 15.000 Tonnen Bio-Baumwolle hat H&M im Jahre 2010 verwendet und ist damit laut eines Marktreports zur Nachhaltigkeit in der Textilindustrie weltweit führendes Unternehmen. Bekleidung wie Heimtextilien werden bei H&M aus nachhaltig angebauter Baumwolle gefertigt.
Überall hält nachhaltige Mode Einzug. Auch bei den angesagten Designern. Zuletzt: Auf der London Fashion Week. Bereits in der 10. Saison fand die Prämierung nachhaltiger Mode auf der London Fashion Week statt. 18 Designer wurden für ihre nachhaltig verarbeitete Mode ausgezeichnet. Ein Video.
Das Mode-Label Schmidttakahashi zweier Berliner Designerinnen sammelt Altkleider und zaubert daraus unikale Kleidungsstücke, die es so kein zweites Mal gibt. Noch nicht. Denn die Green Fashion Award-Gewinnerinnen planen aufgrund des großen Anklangs die schicke Altkleider-Mode in Serie zu produzieren.
Es ist wie bei vielen Dingen: Qualität hat seinen Preis. Einen Sonderfall nehmen hierbei Schuhe ein. Gerben, Färben und Sohlenherstellung sind oft nicht nachhaltig. Die Industrie macht auch hier keinen Halt vor umweltschädlichen, teils gesundheitsgefährdenden (Inhalts-)Stoffen. Durch So sind 95 Prozent der gekauften Schuhe Sondermüll.
Umweltverträglich hergestellte und schadstoffgeprüfte Schuhe und Textilien können künftig den Blauen Engel tragen. Dadurch erhält der Verbraucher nun auch für Kleidung und Stoffe eine zuverlässige Empfehlung über eingehaltene Umweltstandards und Chemikalien nach den Richtlinen des Blauen Engels.