Kaffeeschätze

Verloren geglaubte Kaffeeschätze: Alte Kaffeesorten jetzt wiederentdeckt!

Die Provinz Manicaland in Simbabwe und die Region Caquetá in Kolumbien beherbergen verloren geglaubte Kaffeeschätze. Diese werden im Rahmen eines speziellen Programms nun wiederbelebt.

Die seltenen Kaffees aus Manicaland und Caquetá sind praktisch unbekannt und drohen seit Jahrzehnten langsam zu verschwinden. Mit dem „Reviving Origins“-Programm wird ehemals blühenden Kaffeeanbauregionen neues Leben eingehaucht. Das Programm dient der Wiederherstellung der Kaffeewirtschaft in Regionen, in denen der Anbau durch Konflikte, wirtschaftliche Probleme oder Umweltkatastrophen bedroht oder eingebrochen ist.

Neue Kaffeesorten aus Simbabwe und Kolumbien

Kaffeebauern in Ost-Simbabwe und Kolumbien konnten dank Unterstützung und gezielter Investitionen von Nespresso und Partnern mit dem Wiederaufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen und der lokalen Kaffeewirtschaft beginnen. Dieses Engagement trägt nun erste Früchte: Im Rahmen des Programms führt das Unternehmen jetzt zwei neue und einmalige Ursprungskaffees aus Ost-Simbabwe und Kolumbien ein. Seit Mai 2019 sind die Sorten TAMUKA mu Zimbabwe und ESPERANZA de COLOMBIA in 18 Ländern verfügbar.

Alte Kaffee Sorten neu entdecken

Gemeinsam stark für Kaffee und Wirtschaft

In Kooperation mit der globalen gemeinnützigen Organisation TechnoServe hat Nespresso mit der lokalen Kaffeeanbaugemeinde in der Provinz Manicaland, Ost-Simbabwe, zusammengearbeitet, um nachhaltige Anbaumethoden vor Ort umzusetzen.

National Geographic-Fotografin Rena Effendi dokumentiert den nachhaltigen Kaffeeanbau

Die National Geographic-Fotografin Rena Effendi dokumentierte die Entstehung der „Reviving Origins“-Kaffees in Simbabwe und Kolumbien. Mit dem „Reviving Origins“-Programm führt Nespresso jetzt zwei Ursprungskaffees aus Ost-Simbabwe und Kolumbien ein.

Um den Wiederaufbau der Kaffeebranche in Caquetá, Kolumbien, zu unterstützen, kooperierte man mit lokalen Bauern und der kolumbianischen National Coffee Growers Federation. Den Bauern wurden zudem Schulungen und Fachwissen zu nachhaltigen Anbaumethoden, Qualitätsentwicklung sowie zu Umwelt und Wasserwirtschaft angeboten.

Wirtschaftliche Stärkung durch Kaffeeanbau

Nespresso entdeckte das Potenzial eines fast vergessenen Kaffees erstmals 2011 im Südsudan. Die limitierte Kaffeesorte Suluja ti SOUTH SUDAN wurde damals zum zweitgrößten Exportprodukt des Landes. 2018 kündigte das Unternehmen außerdem Pläne an, den Wiederaufbau des Kaffeeanbaus in Puerto Rico zu unterstützen, nachdem 80 Prozent der Kaffeeplantagen 2017 von Wirbelstürmen zerstört worden waren. Das „Reviving Origins“-Programm ist ein weiterer Schritt, um mit gezielten Investitionen nachhaltig angebaute Spitzenkaffees zu fördern und über eine starke Kaffeewirtschaft zu einer stabileren wirtschaftlichen Situation beizutragen. Weiter lesen

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Stand: Juni 2019. Text: red., Bilder:  Nespresso Deutschland, Depositphotos/iakovenko123;Verona_S