Backtipps zu Weihnachten: So gelingt das Plätzchenbacken mit Sicherheit
Ist Ihnen das auch schon passiert, das Weihnachtsplätzchen nicht gelungen sind? Obwohl Sie sich genau an das Rezept gehalten haben? Dann haben wir die richtigen Tipps, wie das Plätzchenbacken nachhaltig gelingt. Die wichtigsten Fakten zu Mehl, Fett und das Backen selbst.
Schon ist sie da, die wundervolle Adventszeit und viele besinnen sich wieder auf die alte Kunst: das Plätzchenbacken. Nicht nur, weil es Spaß macht, sondern weil wir dabei genau wissen, was auch in den Plätzchen enthalten ist. Wir wünschen mit diesem Rezept zum Nachbacken eine wunderbare Adventszeit.
Das Mehl: Was ist beim Plätzchenbacken zu beachten?
Grundsätzlich ist das beste Mehl zum Backen das Weizenmehl. Der Grund: Weizenmehl enthält die meisten Klebeeiweiße und ist somit klar im Vorteil imGegensatz zu Dinkel- oder Buchweizenmehl. Die Folge ist, dass mit den beiden letzteren Mehlarten die Plätzchen meist nicht locker genug werden. Doch auch unter den Weizenmehl-Sorten gibt es Unterschiede. Zwar ist das gängige Mehl, jenes mit der Bezeichnung Typ 405, doch ideal ist es, wenn das 550er Mehl verwendet wird. Es ist etwas grober und enthält zudem mehr Klebeeiweiße.
So kann es sich gut mit den anderen Zutaten für die Plätzchen verbinden und sorgt für den vollen Erfolg des Plätzchenbackens.
Nachhaltigkeits-Tipp: Wer sich die Mühe macht das Mehl zu sieben, erhält schön luftig-lockere Plätzchen.
Wer Zeit beim Backen investiert, und zum Beispiel das Mehl immer siebt, wird mit vollem Genuss entlohnt.
Das verwendete Fett beim Plätzchenbacken: Butter die erste Wahl
«Fett gibt Geschmack» hieß es schon zu Großmutters Zeiten. Und das stimmt. Der Nachteil: Gerade Butter enthält viele ungesunde, gesättigte Fettsäuren. Eine Variante ist es, Margarine zu verwenden. Diese enthält zwar weniger gesättigte Fettsäuren, dafür sind aber Diätmargarine oder besondere Mischungen mit Buttermilch oder gar Joghurt nicht zum Backen geeignet. Die Plätzchen werden misslingen. Auch auf spezielle Backmargarinen sollte aufgrund der Gefahr der Entstehung von gesundheitsschädlichen Transfetten verzichtet werden.
Zwar ist es auch möglich, mit hoch erhitzbaren Ölen zu backen, doch Butter ist immer die erste Wahl für die Plätzchenbäckerei. Der Geschmack ist einfach am besten, zudem gilt: Es ist ja nur einmal im Jahr Weihnachten!
Nachhaltigkeits-Tipps für die Adventszeit
Lieber beim Weihnachtsbraten nicht allzu übertrieben zuschlagen und mit dem Kalorienzählen erst wieder nach Weihnachten anfangen. ;)
Beste Zutaten garantieren. dass selbst komplizierte Rezepte gelingen. Ihre Lieben werden sich freuen.
Das Backen selbst: So klappt es mit den Plätzchen
Neben der genauen Zutatenzusammensetzung, muss genauso auf die richtige Temperatur beim Backen geachtet werden. Genauso aber auch auf die Backzeit an sich. Denn nicht jeder Backofen ist gleich und auch die Zutaten wie Eier, verschiedene Arten von Butter und andere Faktoren beeinflussen den Backvorgang. So kann es sein, dass beim Plätzchenbacken die angegebene Backzeit zu kurz oder zu lang ist. Das Ergebnis ist ein Misserfolg beim Plätzchenbacken. Nachhaltiger ist es, das Gebäck regelmäßig mit einem Blick in den Backofen zu kontrollieren.
Backtipp für das Plätzchenbacken
Das Blech immer einfetten oder Backpapier benutzen, dann haftet das Weihnachtsgebäck nicht an. Zudem sollten die Plätzchen etwas abgekühlt sein, bevor sie vom Blech kommen. Andernfalls können Sie brechen oder die Form verlieren.
Plätzchenbacken: Weitere nachhaltige Tipps damit die Plätzchen gelingen
- Die Zutaten sollten immer gleich warm und auf Zimmertemperatur erwärmt sein.
- So werden Klümpchen vermieden und die Vermischung aller Zutaten gelingt am besten.
- Ausnahme: Wenn es ausdrücklich im Rezept angegeben ist wie die kalte Butter für Spritzgebäck.
- Zutaten wie Eischnee, aber auch Nüsse, Rosinen oder Haselnussraspel sollten immer mit einem hölzernen Kochlöffel oder einem Backspatel vorsichtig untergehoben werden, nie mit dem Schneebesen. Je nach Teig, geht dadurch die vorhandene Luft aus dem Teig.
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