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Werden die Temperaturen draußen kühler, haben wir häufig das gesteigerte Verlangen nach kuschelig-warmen Stoffen auf der Haut. Ein echter Evergreen sind die sogenannten Sweatstoffe, die es auch in Bio-Qualität und in verschiedenen Varianten gibt. Wer besonders nachhaltig sein möchte, kann im eigenen Kleiderschrank auf Sweatstoff-Entdeckungsreise gehen und den vermeintlich angestaubten Kleidungs-Kuschlern mit wenigen Handgriffen ein neues Fashion-Leben einhauchen.
Viele gängige Materialien sehen modisch schön aus, bringen jedoch keine günstige Ökobilanz mit sich. Während Leder und Seide nicht vegan sind, verbraucht der Baumwollanbau viel zu viel Wasser. Diesbezüglich gibt es jedoch Hoffnung, da nachhaltig angebaute Bio-Baumwolle stark im Trend liegt. Daneben setzen viele Hersteller inzwischen auf alternative Produkte, die vom Rohstoff bis zur Verarbeitung hin mit nachhaltigen Aspekten überzeugen.
Der Baumwollanbau verschlingt viel Wasser, Kunstfasern verseuchen die Ozeane mit Mikroplastik und Wolle, Seide und Leder sind nicht vegan. Welche Stoffe kann man noch mit gutem Gewissen tragen? Wir stellen Ihnen drei innovative Textilien vor, die die Modebranche revolutionieren könnten.
Auf der Suche nach einem stetig nachwachsenden Rohstoff, der im Übermaß vorhanden ist, stieß die niederländische Künstlerin Jalila Essaidi auf Kuhmist. Nun hat sie ein Verfahren entwickelt, mit dem der Mist zu Plastik, Papier und Textil transformiert werden kann.
Und sie bewegen sich doch. Nachdem sich bereits Unternehmen wie Hennes & Mauritz, C&A, Kik, Adidas, Gerry Weber und Puma dem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufenen Textilbündnis angeschlossen haben, hat sich jetzt auch der heftig umstrittene irische Textildiscounter Primark zu einem Beitritt durchgerungen.
Das Färben von Seide ist ein aufwendiges und umweltschädliches Spiel. Wäre es da nicht besser, wenn die Seidenraupen gleich farbige Fäden produzieren würden? Einem Forscherteam aus Singapur ist diese Entdeckung gelungen.
Das Projekt Nachhall 2013 informiert in drei kurzen und interessanten Videos auf Youtube über nachhaltigen und fairen Textilkonsum und Textilnutzung. Von Second Hand bis hin zu fairer, stylischer Mode.
Mit der ‚CIFF Future Fabrics’ geht Anfang September in Kopenhagen eine neue Sourcing-Messe an den Start die sich ausschließlich auf ökologisch produzierte Textilien und Accessoires konzentriert. Ein Projekt das den guten Ruf des Landes als eine der führenden Nationen in Sachen Sustainability eindrucksvoll unterstreichen dürfte.
Sie wächst und wächst und wächst. Mit ihrer zwischen dem 15. und 17. Januar im Rahmen der Berlin Fashion Week stattfindenden dritten Edition geht die bislang größte Ethical Fashion Show an den Start. Nachhaltigleben.de hat im Vorfeld schon einmal hinter die Kulissen geschaut.
Klartext statt Bio-Kauderwelsch – auf der ‚Substainable Textiles’-Konferenz von Textile Exchange in Hong Kong fordern die Soil Association und der Global Organic Textile Standard die Branchenführer der Textilindustrie dazu auf deutlich Farbe zu bekennen.
Der Konflikt zwischen Capvis, den neuen Eigentümern des Ökofashion-Unternehmens Hessnatur und der Kundeninitiative wir-sind-die-konsumenten.de eskaliert weiter. Wie die Webportal-Betreiber Anfang der Woche mitteilten, geht die Schweizer Private Equity Gesellschaft jetzt auch juristisch gegen seine Kritiker vor.
Am 11. September starben beim Brand in einer Textilfabrik im pakistanischen Karatschi mehr als 300 Arbeiter. Ein Bündnis aus internationaler Textil- und Bekleidungsindustrie, Gewerkschaften und Kunden geht jetzt in die Offensive.
Bei Textilien sind, anders als bei Bio-Lebensmitteln, Kennzeichnungen mit «Bio» oder «Öko» noch nicht gesetzlich geschützt. Auch die Verwendung von Begriffen wie «Green Fashion» oder «Öko-Mode» ist nicht geregelt, das «Greenwashing» gängig. Aber es gibt auch Ausnahmen und verlässliche Labels.
Seit dem 28. Juni 2011 sind EU-weit PFOS-haltige Feuerlöschschäume verboten. PFOS - Perfluoroktansulfonsäure - ist eine extrem umweltschädigende Chemikalie. Die Säure reichert sich in Lebewesen an, ist giftig und selbst in der Arktis nachweisbar. In Textilien und Papier aber nach wie vor verwendet.
Umweltverträglich hergestellte und schadstoffgeprüfte Schuhe und Textilien können künftig den Blauen Engel tragen. Dadurch erhält der Verbraucher nun auch für Kleidung und Stoffe eine zuverlässige Empfehlung über eingehaltene Umweltstandards und Chemikalien nach den Richtlinen des Blauen Engels.
Der Trend zum Kauf von Fairtrade-Produkten hält weiter an. In Deutschland setzen mehr und mehr Verbraucher auf ethischen, verantwortungsvollen Konsum. Jetzt stellte Fairtrade Deutschland die aktuellen, sehr erfreulichen Zahlen für 2010 vor.
Wie und was können Sie beim Einkaufen von Lebensmitteln und Textilien in Punkto Nachhaltigkeit beachten? Was sind überhaupt nachhaltig produzierte Lebensmittel und Textilien? Welche Labels und Produkte schützen die Umwelt und Ihre Gesundheit besonders nachhaltig? Das und vieles mehr erfahren Sie in unseren nachhaltigen Einkaufs-Ratgebern, zusammengetragen im Special «Einkaufen»
Von trendig bis einfach bequem - Bio-Mode ist heutzutage in vielen Geschäften und Online-Shops zu finden. Welchen Labels, Anbietern und Logos Sie in punkto Bio-Kleidung aus Baumwolle und bei Textilien vertrauen können, lesen Sie hier.