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Obst und Gemuese braucht der Koerper
Die Grenzen des Alltags überwinden

Wie gesund ist möglich - Die Grenzen des Alltags überwinden

Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – so lautet die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Diese fünf Portionen sollen die Vitalstoffe liefern, die wir für diesen Tag mindestens brauchen.

Unter Vitalstoffen versteht man vom Körper benötigten Substanzen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Dazu gehören zum Beispiel Vitamine, Mineralien und wertvolle Pflanzenstoffe. Diese fünf Portionen werden im besten Fall auf drei Mahlzeiten verteilt genossen – und das ist auch die Aufgabe von Theresa Gschmeidler, sozusagen unserer Probandin.

Obst und Gemüse sind wichtig – aber nicht allein

Beraten und tatkräftig unterstützt wird Theresa von Ernährungsexpertin Dr. Gabriele Anderl. Sie weiß auch, dass zu gesunder Ernährung mehr als nur Obst und Gemüse nötig sind: „Vitalstoffe stecken vor allem in Kräutern, hochwertigen Ölen, Wurzeln und eben dem besagten Obst und Gemüse. Wichtig ist, sich mit regionalen und saisonal verfügbaren Lebensmitteln zu versorgen. Obst und Gemüse aus der Region werden reif geerntet und haben damit eine bessere Qualität; weil mehr Gesundheitsstoffe enthalten sind“, so die Medizinerin.

Auch der Faktor „Bio“ spielt nachweislich eine Rolle beim Vitalstoffgehalt. Wer also mehr gesunde Inhaltsstoffe in der Frucht möchte als bei konventionellen Lebensmitteln, setzt auf Bioqualität.

Das gilt es beim Einkauf zu beachten

Im Bioladen zeigt Dr. Gabriele Anderl, worauf es ankommt. Theresa wundert sich über die bloße Menge der benötigten Zutaten auf der Einkaufsliste. Dr. Anderl begründet: „Ich habe Ihnen drei, sich sinnvoll ergänzende Gerichte zusammengestellt, denn nur die Vielfalt der Lebensmittel garantiert auch die maximale Vielfalt an Nährstoffen.“

Wer sich gesund ernähren will, muss Zeit für Einkauf und Zubereitung aufbringen und auf verschiedenste Lebensmittel zurückgreifen. Einmal die Woche darf es laut Expertin auch Fleisch sein.

Wie gesund ernähren Sie die Deutschen?

Die Realität der Deutschen sieht leider oft anders aus. Große Teile der Nahrungsenergie stammen aus versteckten Fetten und wertlosem Zucker. Zusammen mit Alkohol gehen bis zu 70 Prozent der von uns aufgenommenen Energie auf das Konto leerer Kalorien. Zum Frühstück gibt es meist Weißmehl und Zucker, zum Mittagessen gern Fleisch mit Kohlenhydraten und abends wieder Kohlenhydrate mit Fleisch und vielleicht ein bisschen Frisches.

Dagegen sieht die gesunde Ernährung schon rein optisch viel leckerer aus. Je bunter und frischer der Teller, desto gesünder ist er. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung spricht auch konkrete Empfehlungen aus, welche Mengen an Obst und Gemüse man täglich zu sich nehmen sollte. Dr. Gabriele Anderl gibt diese Empfehlung an Theresa weiter: „Die fünf Portionen teilen sich idealerweise auf 400g Gemüse und 250g Obst auf. Dazu wichtig sind hochwertige Öle und frische Kräuter.“

Kochen macht Spaß – braucht aber seine Zeit

Nach dem Einkauf wieder zuhause bei Theresa angekommen, machen sich die beiden an die Zubereitung der einzelnen Mahlzeiten. Für den Selbstversuch hat die Ernährungsberaterin drei exemplarische Gerichte zum Selberkochen zusammengestellt: ein Bircher Müsli zum Frühstück, als Mittagessen Paprika-Ananas-Curry und zum Abendessen Räucherlachs mit lauwarmem Kartoffelsalat und Roter Beete. „Damit haben wir eine Basis für die täglich benötigten Vitalstoffen gelegt“, so Dr. Anderl.

Gemeinsames Kochen

Nehmen Sie sich Zeit fürs Kochen und tuen Sie Ihrem Körper etwas Gutes.

„Das Bircher Müsli sollten Sie am besten schon am Abend vorher vorbereiten. So kann das Müsli über Nacht schon durchziehen. Für die Zubereitung jeder der drei Mahlzeiten sollten Sie mindestens 30 Minuten einplanen“, weiß Dr. Gabriele Anderl.

Muesli

Müsli ist eine gesunde Frühstücksalternative zum Weißbrot

Auf die Frage von Theresa, was sie beim Kochen noch beachten könne, antwortet die Expertin: „Beim Erhitzen an sich können wertvolle Vitamine verloren gehen. Schonender wäre Dämpfen oder Dünsten der Zutaten.“

So lässt sich die Lücke zwischen Soll und Ist schließen

Zugegeben: diesen Aufwand jeden Tag zu bewältigen ist nicht nur für die vollzeitarbeitende Theresa eine fast unüberwindbare Hürde. Es gibt allerdings Alternativen – damit sind aber nicht Fertigprodukte gemeint. „Fertiggerichte sind keine gute Alternative, da sie meist viele ungesunde Zutaten enthalten. Auch klassische Nahrungsergänzungen sind keine Lösung. Aus ernährungstherapeutischer Sicht ist ein aus Lebensmitteln hergestelltes Vitalstoffkonzentrat in Form eines Gesundheitssaftes sinnvoll. Das garantiert die perfekte Aufnahme der zusätzlichen Vitalstoffe und hilft die Lücke zwischen Soll und Ist zu schließen.“, fasst Dr. Gabriele Anderl zusammen.

Regionales Obst und Gemuese

Regionales Obst und Gemüse

Unser Fazit: Regionales und saisonales Obst und Gemüse sind für einen gesunden Speiseplan unerlässlich. Die optimale Vitalstoffzufuhr ist über die Mahlzeiten zwar möglich, erfordert aber Muße und viel Zeit. Natürliche Vitalstoffpräparate können hier eine gesunde Grundbasis sichern und so die Grenzen des Alltags überwinden helfen.

Extra

Sie wollen mehr Infos zu gesunder Ernährung? Dann schauen Sie sich den Ausschnitt aus unserer Sendung „fit fürs leben tv“ an, die am Sonntag, den 07. Februar 2016, ab 18.45 Uhr auf den Regional-TV-Sendern DONAU TV und ISAR TV zu sehen ist:

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Quelle: Fit fürs Leben; Bilder: Fit fürs Leben-TV, depositphotos/teresaterra, depositphotos/Xalanx, depositphotos/RomarioIen; Autor: red