
Grüne Gesundheit – der Medizinschrank aus der Natur heilt fast alles
Die Natur hat viele heilende Kräfte, das wussten schon die alten Chinesen oder Schamanen in anderen Kulturen. Mittlerweile sind die wohltuenden Wirkungen von Ingwer, Zitrone und Co. auch in der modernen Medizin angekommen. Immer häufiger werden natürliche Wirkstoffe schulmedizinischen Präparaten vorgezogen – mit Erfolg.
Nahrungsmittel, die heilen können
Nahrungsmittel sind Lebenselixier, wenn es die richtigen sind. Damit der Körper vital und fit bleibt, braucht er nicht nur Kohlenhydrate, Eiweiß oder Fette, sondern auch Spurenelemente und Mineralien. Unausgewogene Ernährung kann dazu führen, dass ein Mangel an diesen lebensnotwendigen Stoffen herrscht. Die Folge: Abgeschlagenheit, organische Fehlfunktionen und vieles mehr.
Doch mit dem richtigen Speiseplan gelingt die optimale Versorgung mit allen notwendigen Stoffen. Eine Orientierungshilfe dabei bieten Lebensmittel, welche sogar wie die Organe aussehen, bei denen sie wohltuende Wirkungen entfalten. Karotten beispielsweise sind nicht nur gut für die Augen, sie sehen auch genauso wie die Pupille aus. Tomaten ähneln einem menschlichen Herz und sind durch ihre Mineralstoffe (etwa Lycopin) ideal, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Walnüsse sind nicht nur gut fürs Gehirn, sondern sie erinnern auch rein optisch daran. Sellerie unterstützt durch seinen enormen Natriumgehalt die Knochenfestigkeit und sieht, wen wundert‘s, auch fast wie Knochen aus. Natürliche Nahrungsergänzungsmittel helfen zusätzlich dabei, den Körper mit allen wichtigen Stoffen zu versorgen, wenn der Obst- oder Gemüseteller einmal wenig reichlicher gedeckt ist.
Geheimtipp für Stoffwechsel und Co.: Vitamin D3
Gerade in Europa leiden viele Bewohner an einem Vitamin-D3-Mangel. Das kann verheerende Folgen haben, beispielsweise einen reduzierten Stoffwechsel, Haarausfall, eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte, Muskelschwäche und vieles mehr. Wer einen Mangel feststellt, sollte diesen unbedingt ausgleichen. Hilfreich dabei können Vitamin D3 Tropfen sein. Sie lassen sich nicht nur optimal dosieren, sondern stellen die Wirkfähigkeit durch ihre liquide Struktur rasch zur Verfügung; können vom Organismus gut verstoffwechselt werden.
Doch die Dosierung will gut gewählt sein, denn zu viel kann eine Vergiftung hervorrufen. Die Folge: ein erhöhter Kalziumspiegel, der in Bauchkrämpfen, Erbrechen, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder sogar Herzrhythmusstörungen münden kann. Um einen Mangel festzustellen und einer Überdosierung vorzubeugen, unbedingt den Vitamin-D-Status durch das Blutserum bestimmen lassen.
Natürliche Glücklichmacher – gute Laune ohne Schulmedizin
Laut aktuellen Umfragen sind immer weniger Menschen deutschlandweit wirklich zufrieden und glücklich. Das hat verschiedene Ursachen. Sorgen vor der Zukunft, Angst um die Partnerschaft oder vor dem Alleinsein, Unzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz – die Palette der Faktoren ist vielseitig. Doch häufig liegt es auch an der Ernährung, denn es gibt tatsächlich Nahrungsmittel, die unglücklich machen können.
Oft fehlt vor allem Vitamin D, was wiederum für ein Stimmungstief sorgt. Je größer und lang anhaltender der Mangel, desto düsterer wird die Stimmung. Doch es gibt tatsächlich Lebensmittel, die stimmungsaufhellend wirken können. Gute Laune nicht nur beim, sondern auch durch das Essen – das schaffen beispielsweise Pflaumen, Ananas, Bananen, Schokolade, Fisch, Chili, Nudeln, Kartoffeln, Reis und Co. Wie immer gilt: Die richtige Dosierung macht‘s, denn nicht alles auf dem Teller macht wirklich in rauen Mengen glücklich. Abwechslung ist angesagt, dessen ist sich auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sicher. Zur ausgewogenen Ernährung zählen nicht nur verschiedene Portionen Obst und Gemüse täglich, sondern auch wichtige Fette, Öle, Kohlenhydrate und andere Nährstoffe.
Jeder kann mit der Ausgestaltung seines Speiseplanes den persönlichen Happiness-Kompass neu justieren. Dazu gehört auch ausreichend Flüssigkeit, denn ein dehydrierter Körper wirkt nicht nur träge, sondern sieht häufig auch fahl aus. Mindestens 1,5 l Wasser pro Tag, besser 2,0 l – die Expertenempfehlung.
Bewegung motiviert und bringt das Lächeln zurück
Trotz größter Anstrengung – beim Sport hat fast jeder ein Lächeln auf den Lippen. Wie kommt das und warum macht Sport tatsächlich glücklich? Experten wissen, dass bereits 20 Minuten täglich lockeres Training genügen, um nicht nur den Stoffwechsel anzukurbeln, sondern auch das schönste Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Ursächlich dafür ist der Dopaminspiegel. Durch die sportliche Aktivität werden Botenstoffe und Hormone freigesetzt, die das körperliche Wohlbefinden steigern. Neben Dopamin sind dies auch Serotonin oder Endorphin. Umgangssprachlich sind sie als Glückshormone bekannt, was beim Blick auf die sportlich-aktiven Gesichter tatsächlich zu stimmen scheint: leuchtende Augen, Schweißperlen, erhöhter Puls und dennoch ein strahlendes Lächeln. Ja, trotz größter Anstrengung können wir gar nicht anders, als zu lächeln. Die Glückshormone übernehmen die Führung und signalisieren: Das tut gut!
Joggen befreit den Kopf – das stimmt wirklich
„Ich laufe den Kopf frei“ – jeder hat diesen Ausspruch in ähnlicher Form schon einmal gehört. Tatsächlich ist etwas dran, denn beim Laufen werden Stresshormone abgebaut. Der Kopf wird sprichwörtlich frei, denn er fühlt sich plötzlich wieder ausgeglichen und deutlich entspannter. Strengt sich der Körper an, treten die kognitiven Wächter in den Hintergrund. Sie sind die intelligenten Türsteher im Gehirn, die unsere Denkweise gezielt steuern. Wer besonders kreativ und frei von Vorurteilen denken möchte, kann das am besten bei sportlicher Betätigung. Die kognitiven Wächter sind damit beschäftigt, sich auf die Ausführung der Sportübungen zu konzentrieren, dass sie ihre eigentlichen Aufgaben als neuronale Türsteher gerade nicht wahrnehmen können. Eine ideale Chance für kreative Impulse und Geistesblitze, aus denen schon so manche gute Idee entstanden ist.
Viele CEOs weltweit schwören auf einen Lauf am Morgen oder nach einem stressigen Tag. Dahinter steckt maximale Produktivität, denn beim Joggen tanken die erfolgreichen Führungspersönlichkeiten Kraft für neue Aufgaben und bringen nicht selten neue Ideen von der Laufstrecke mit.
Tipp: Schnelles Tempo bedeutet nicht schnelle Ideenfindung oder rasante Stressreduktion. Es darf auch ein moderates Joggingtempo sein, denn es geht um das Laufen selbst. Am besten im lockeren Tempo beginnen und Strecke sowie Geschwindigkeit sukzessive anpassen. Damit die räuberische Bewegung wirklich nachhaltig guttut, sollte sie so gewählt sein, dass ausreichend Atem für eine lockere Unterhaltung dabei bleibt. Auch die ausreichende Flüssigkeitszufuhr spätestens nach dem Laufpensum ist essenziell, um die grauen Zellen mit wichtigen Mineralien zu versorgen. Flüssigkeitsmangel macht müde und führt zu rasanten Erschöpfungszuständen – keine gute Voraussetzung für kreative Ideen mit nachhaltigem Effekt.
Quellen: Bilder: Depositphotos/bit245, HayDmitriy; Unsplash/Alex McCarthy, Text: red
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