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Abfall in der Natur ist ein großes Problem für unser Ökosystem. Mit diesen Tipps für den Alltag kann sich jeder von uns an einer Lösung beteiligen.
Die Herstellung neuer Produkte – ob aus Papier, Kunststoff beziehungsweise Plastik, Holz oder Metallen – verschlingt regelmäßig eine große Menge an Rohstoffen und weiterer Ressourcen. Durch Recycling – die Aufbereitung des Mülls – kann ein großer Teil wieder zu neuen Rohstoffen und Produkten werden
Wegwerfen war gestern. Upcycling ist der neue Trend, wenn es darum geht, aus Altem etwas Neues zu machen. Sarah studiert Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement in Berlin und sieht in Upcycling eine gefährliche Entwicklung, die alles andere als nachhaltig ist.
Blechbüchsen, Zeitungen, Joghurtbecher oder Wollreste sind viel zu schade für die Mülltonne. Mit ein wenig Phantasie entstehen hieraus Taschen, Osterschmuck oder Puppen. Pädagogisch wertvoller Nebeneffekt: Kinder erlernen auf spielerische Art den Umgang mit Abfall und dass recyceln auch noch Spaß macht.
Gehören Kassenbons ins Altpapier oder in den Restmüll? In welche Tonne kommt das Küchenpapier? Und gehören Kaffeekapseln wirklich samt Kaffeesatz in den Gelben Sack? Es sind viele Geschichten und Märchen über Mülltrennung im Umlauf. Wie Sie Müll richtig trennen – und damit etwas Gutes für den Klima- und Ressourcenschutz tun, lesen Sie hier. Wir decken „Recycling-Mythen“ auf und zeigen in der Übersicht, was in welche Tonne gehört.
Jeder Bundesbürger ist dazu aufgefordert, Müll zu sortieren und dem Recycling zuzuführen. Deutschland ist durch das Duale System zum Recycling-Weltmeister geworden. Überall wird Müll umweltschonend wiederverwertet. Doch seltene Metalle wie Platin, oder Monazit landen immer wieder im Abfall.
Die Plastikpiraten sind mal wieder auf Beutezug unterwegs. Ihr Ziel sind die Flüsse in Europa. Doch statt übler Plünderei haben die Seeräuber nur eins im Sinn: die Suche nach dem Plastik. Ecowoman erklärt, was es mit der Aktion auf sich hat.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie jeder einzelne durch Recycling einen aktiven Beitrag zu einem nachhaltigen Leben leisten kann. Insbesondere ist es wichtig, Abfälle korrekt zu sortieren und alte Artikel zu verkaufen, statt direkt wegzuschmeißen. Ebenso können Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, an Bedürftige gespendet werden. Das hat sowohl ökologische Vorteile als auch einen sozialen Aspekt. Alternativ ist es möglich, alte Gegenstände upzucyclen, wodurch sie einer neuen Verwendung zugeführt werden. Ebenso bietet es sich an, Artikel aus zweiter Hand zu kaufen und beschädigte Gegenstände zu reparieren statt sie neu zu kaufen.
Wer sich vornimmt, etwas nachhaltiger zu leben, der braucht eigentlich keine Jahreswende zum Verfolgen neuer Ziele. Trotzdem kommt der Jahresanfang gerade ideal, um sich nachhaltige Vorsätze zu setzen. Mit diesen Tipps klappt’s: Schritt für Schritt!
Der Kaffee-to-go-Becher, die Plastikverpackung oder der Einweggrill: Der Müll am Wegrand ist ein wachsendes Problem und nicht nur das, wir versinken zunehmend in einer Plastikflut. Immer mehr Menschen wollen dem ein Ende setzen. Nun ist das Bewusstsein auch in der Sportlerszene angekommen. Plogging nennt sich der Trend aus Schweden, bei dem es darum geht, Müll zu sammeln, statt daran vorbeizulaufen – und gleichzeitig noch etwas für den eigenen Körper zu tun.
„Was vermissen Sie an Ihrem alten Leben am meisten?“ Das ist eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird, wenn ich erzähle, dass ich ein Leben ohne Plastik führe. Und ganz ehrlich: Mir fällt nichts ein! Ich vermisse nichts, ich bereue nichts und ich habe auch nicht das Gefühl, auf irgendetwas verzichten zu müssen.
Unsere Meere ertrinken in Plastikmüll, das ist nichts Neues. Die wenigsten kennen jedoch die wahrscheinliche Quelle dieser Umweltkatastrophe. Millionen Tonnen von Plastik gelangen von den dreckigsten 10 Flüssen dieser Welt in die Ozeane.
Mitten im Pazifik, zwischen Australien und Südamerika, liegt Henderson Island. Die Südseeinsel ist unbewohnt, weit und breit keine Industrie zu sehen – und dennoch gibt es kaum einen Ort auf der Welt mit höherer Plastikmülldichte.
Krankenschwester Tilda Shalof sieht in alltäglichem Plastikmüll einer Intensivstation mehr als nur Verschlussteile, Deckel oder Laschen. Über 25 Jahre sammelt sie den bunten medizinischen Abfall. Mit der Künstlerin Vanessa Herman-Landau hat sie die Plastikteile jetzt zu einem beeindruckenden Wandgemälde verarbeitet.
Wir alle lieben ihn weil er so praktisch ist: den Becher to go – gefüllt mit Kaffee, Smoothie oder frisch gepresstem Saft. Das Getränk auf die Schnelle gehört für uns zum Alltag dazu. Aber was passiert mit dem Becher, wenn wir ihn leer getrunken haben?
Mutiger Schritt um Plastikmüll dauerhaft zu reduzieren. Das Vancouver Aquariums verbannt jegliche Plastikflaschen, Trinkhalme, Plastikdeckel oder Einweggeschirr aus seiner Anlage. Besucher können an Wasserbrunnen ihre eigenen Mehrwegflaschen auffüllen. In der Cafeteria gibt es nur noch wiederverwendbare Tassen. Das ist einzigartig.
Wer unterwegs Durst bekommt, greift schnell zu Wasser in PET-Flaschen. Sie sind günstig, praktisch, lassen sich wiederverschließen und in der Tasche verstauen. Doch sie haben einen gravierenden Nachteil: sie bestehen aus einem der schädlichsten und langlebigsten Materialien der Welt – Plastik! Dieses englische Startup hat nun die Lösung!
Deutschland ist Spitzenreiter im Plastikverbrauch. Einwegflaschen, Umverpackungen und Plastiktüten werden tendenziell immer häufiger genutzt, anstatt weniger. Besser leben ohne Plastik: Damit der Müllberg nicht länger wächst, kann jeder seinen Beitrag dazu leisten. Plastikfasten fällt nicht schwer und entlastet die Umwelt nachhaltig.
Lecker, aber zu viel. Manchmal ist die Portion im Restaurant zu groß und man kann nicht alles aufessen. Gewaltige Mengen von Speiseresten landen so jährlich in der Mülltonne. Lebensmittelverschwendung lässt sich jetzt mit der Beste-Reste-Box des BMEL reduzieren.
Ob Shampoo, Waschmittel, Haushaltsreiniger oder Deo – fabrikneue Ware, die sich nicht mehr verkaufen lässt, wird in Deutschland lieber weggeschmissen als gespendet. Der Grund: Wegschmeißen ist günstiger. Die gemeinnützige Organisation Innatura hat einen Weg gefunden, diesem Irrsinn ein Ende zu bereiten.
Großstädte sind die Ballungszentren des Konsums. Überschussproduktionen, penible Hygienemaßnahmen und Bequemlichkeit führen dazu, dass täglich tonnenweise Lebensmittel im Müll landen und Pfandflaschen weggeworfen werden, die noch bares Geld bringen würden. Ein Unding, von dem vor allem bedürftige Menschen profitieren könnten. Zum Glück gibt es sog. „urban artists“, die sich für Obdachlose einsetzen.
„Pay As You Feel“ – „zahle so viel du willst“, steht über der Kasse des Sharehouse Market geschrieben. Als Teil einer gemeinnützigen Organisation, die sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt, ist der Sharehouse Market der erste Supermarkt in England, der abgelaufene Lebensmittel zum Tausch anbietet.
Früher war es gang und gäbe, dass Dinge repariert wurden, wenn sie nicht mehr richtig funktionierten. Mit etwas handwerklichem Geschick und technischem Know-How war es möglich, die Lebensdauer verschiedener Geräte zu verlängern. Viele Entwicklungen in unserer heutigen Konsumgesellschaft haben dies jedoch zunehmend verdrängt. Erst in der letzten Zeit ist es wieder in Mode gekommen, selbst Hand anzulegen und liebgewonnene Gegenstände zu reparieren, statt sie wegzuwerfen und etwas Neues zu kaufen.
Zu groß, zu klein, zu unförmig – laut Expertenberechnungen verschwinden jährlich mehr als 20 Millionen Tonnen, ungefähr 500.000 LKW-Ladungen, genießbarer Lebensmittel im Müll. Eine Zahl, die nicht nur angesichts wachsender Armut absolut inakzeptabel ist. Die Kölnerin Nicole Klaski und ihr The Good Food-Team haben es sich zur Aufgabe gemacht Nahrungsmittel zu retten. Wie erzählt Nicole im Interview.
Man möchte ja schon, aber man weiß manchmal nicht wie. Den Alltag etwas grüner gestalten, etwas nachhaltiger leben, etwas mehr Kontakt zur Natur. Mit wenigen praktischen Tipps hilfst du unserem Planeten ungemein.
Im Produzieren von Müll sind wir Weltmeister. Verpackungen und Tüten hier, Reste und alte Klamotten da. Mit nützlichen Tipps lässt sich viel Abfall im Alltag vermeiden. Und, wie nutzt du die Woche der Abfallvermeidung vom 19. bis 27. November?
Ist dir aufgefallen, wie viel Müll wir jeden Tag wegschmeißen? Die effektivste Methode, Müll zu vermeiden, ist ihn gar nicht erst zu produzieren. Doch ist das überhaupt möglich? Die „Zero Waste-Anhänger“ sagen „ja“ und zeigen, wie es geht.
Mit Zero Waste Lifestyle und dem Tante Olga-Store hat die Zero Waste-Bewegung endlich auch ihren Weg nach Köln gefunden. Worum es geht erklärt Co-Gründerin Olga Witt im Interview.
Papier kommt in die blaue Tonne, Bio in die grüne – soweit ist das ganz einfach. Ich wurde zur Mülltrennung erzogen und trenne, inzwischen sogar aus Überzeugung. Dass ich mich einmal beruflich mit solchen Themen beschäftigen würde, hätte ich jedoch nicht gedacht.
Simpel, effektiv und zu 100 Prozent recyclebar: Dänische Design-Studenten haben einen Abfalleimer entworfen, der das Müllproblem in Städten, auf öffentlichen Plätzen und Großveranstaltungen lösen kann. Dabei wollten sie doch nur ihr Lieblingsfestival retten...