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Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die nachhaltigste im ganzen Land? Die nominierten Städte und Gemeinden für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2016 stehen fest. Am 25. November 2016 werden sie für ihr außergewöhnliches Engagement ausgezeichnet.
Es gibt Bauwerke, die nicht nur faszinierend, sondern dazu noch paradiesisch sind. Die living wall im britischen Warwick gehört zu einem Parkhaus und bietet 97.000 Pflanzen einen Lebensraum.
Urbane Gärten bieten den perfekten Ruheraum in Großstädten und sind die neuen grünen Wellness Oasen der gestressten Großstadtmenschen.
Eine eigene Farm mitten in der Stadt? Kein Problem: Container von Firmen wie Freight Farms und Cropbox machen es möglich: Landwirtschaftsprodukte züchten wie auf einer echten Farm. Urban Farming für die City in einem Container ist ein neuer Weg dazu.
Urban Architektur wird immer innovativer. Der Architekt Luciano Pia hat Urban Architektur auf höchstem Niveau umgesetzt. Sein Treehouse in Turin verbindet hochmoderne Elemente der Urban Architektur mit Nachhaltigkeit.
Die Veränderungen der Bevölkerungsentwicklung erfordern auch von Architekten neue Konzepte. Das Projekt Skyfarm verbindet Wohnraum und Ackerbau in einem Gebäude. Ein phänomenales Konzept, das zukunftsfähig ist und Stadt- sowie Landleben verbindet.
“Reduce, reuse, recycle” - ein vielzitiertes Motto, das eine bahnbrechende Erfindung für den Gemüseanbau in der Stadt nun mit einer vertikalen Farm in die Tat umsetzt. Ort des Geschehens: Singapur. Dort hat ein findiger Ingenieur eine vertikale Farm in Betrieb genommen, die bald den überwiegenden Bedarf des kleinen Landes an Gemüse decken kann.
Eine überalterte Gesellschaft, rasant wachsende Metropolen und eine Lebensmittel-Importquote von rund 90 Prozent – Singapur steht vor massiven gesellschaftlichen Problemen. Eine partielle Lösung bietet das Architekturbüro Sparks mit seinem Homefarm-Konzept.
Es liegt mitten im dicht besiedelten Wohngebiet Tann Binh in Vietnam, wo Beton und enge Häuserfassaden das Stadtbild prägen. Das "Haus für Bäume" ist ein grüner Lichtblick in der urbanen Umgebung.
Mobiles Wohnen in Container Häusern wird immer beliebter. Das Container Hotel Hive-Inn von OVA Studio soll diese Mobilität und Flexibilität noch verstärken und lässt den Upcycling-Gedanken nicht aus den Augen.
Mini-Farming lautet der neue Selbstversorger-Trend in Städten und auf dem Land. Gemüse, Obst und Kräuter anbauen ist gar nicht schwer, wenn Hobbygärtner einige nützliche Gartentipps beachten.
An der Fassade des Palacio de Congresos Europa in Vitoria-Gasteiz wächst eine dichte Pflanzenwand. Der vertikale Garten der Architekten Urbanarbolismo ist neuartig in der Gartengestaltung, denn die Gartenwand ist nicht nur besonders schön, sie dient auch als Wärmedämmung.
Science Fiction lässt grüßen? Nein, "The Ark Haus" ist kein neues Modell von Raumschiff Enterprise sondern ein Gebäude, das bei Katastrophen schützt. Es kann schwimmen und ist selbstversorgend sowie umweltfreundlich.
Noch vor 20 Jahren wurde in Fachkreisen heiß diskutiert, ob sich mehrgeschossige Bauten aus Holz errichten lassen können. Brandschutz, Statik oder Haltbarkeit waren die Diskussionspunkte. Heute ist das natürliche, nachhaltige Baumaterial gang und gäbe in der Baubranche. Das größte Holzhochhaus Mitteleuropas und wo ein 34-stöckiges Holzhochhaus geplant ist.
Lokale Frische, delikate und nachhaltig produzierte Produkte bei gleichbleibender Qualität - wer maximale Frische von Lebensmitteln wünscht und noch dazu deren Herkunft genau nachvollziehen möchte, ist im Hofladen genau richtig. Doch die Realität ist, dass die allermeisten Lebensmittel aus dem Supermarkt stammen. Das brachte ein Unternehmen auf eine Idee.
Das US-Design- und Architekturmagazin eVolo schreibt jedes Jahr die Skyscraper Competition aus, die einen Einblick in die Ideen der internationalen Architekten gibt, wie wir in einigen Jahrzehnten leben. Zumindest leben könnten. Insgesamt wurden schon mehr als 5.000 Projekte eingereicht. Die Gewinner, die sehr viel Nachhaltigkeit in unsere Städte bringen wollen.
Urban Farming auf Brachflächen, vertikale Gärten, vertikale Städte – die Sehnsucht nach sattem Grün in den Millionenstädten dieser Welt wird immer größer. Erst recht in Zeiten, in denen mehr und mehr Menschen vom Land in die Stadt ziehen. Vincent Callebaut Architectures hat die perfekte Lösung: Die Landbevölkerung nimmt das Grün einfach in die Stadt mit.
Am Morgen im Gemeinschaftsgarten für das Abendessen ernten, nach der Arbeit Pilze sammeln oder einen Waldspaziergang machen und am Wochenende klettern gehen – Geht es nach dem Entwurf für die nachhaltige Wohnsiedlung Keizer Station, ist dies für den Städter der Zukunft alles möglich. Und zwar direkt vor der Haustür von ‚Nature City‘ mit bezahlbarem Wohnraum.
Lebensmittel inmitten der Stadt zu produzieren wird mehr und mehr ein Thema und die Möglichkeiten steigen. So wie mit der ‚Urban Farm Unit‘, einem alten Container der in ein mobiles Gewächshaus für den innerstädtischen Gemüseanbau umgebaut wurde. Wahlweise mit Fischzucht.
Der Plan ist so gigantisch wie vorbildlich: Vancouver, die drittgrößte Stadt Kanadas, will mit gutem Beispiel voran gehen und mit einem riesigen 10-Punkte-Plan die grünste, ökologischste und nachhaltigste Stadt auf der ganzen Welt werden. Die Schwerpunkte: Co2-Ausstoß, Müllvermeidung und ein gesundes Ökosystem fördern. Ein Überblick.
Die Länder im arabischen Golf gehören mit 9 Sonnenstunden täglich zu den sonnigsten Regionen der Welt. Damit bieten sie optimale Voraussetzungen für die Gewinnung von Solarenergie. Eine österreichische Firma erbaute in Abu Dhabi sogar eine ganze Sonnenenegiesiedlung. Denn im Mittleren Osten beginnt die Solarenergie gerade mit ihrem Siegeszug gegen fossile Brennstoffe.
Unterwasserhochhaus, Babylon, Arche Noah, faltbare Stadt – so oder so ähnlich könnten die Entwürfe für das Leben und die Gebäude des 22. Jahrhunderts lauten, die als die weltbesten Entwürfe der Zukunftsarchitektur der urbanen Gesellschaft prämiert wurden. Spektakuläre Einsichten von kreativen Querdenkern. Oder eher Hellsehern?
Wie ein endloser Wasserstrudel, ein Tornado, die Milchstraße oder eine Nautilus-Muschel wirkt die wirbelnde Form des über 9.000 m² großen Aquariums des Kopenhagener 3XN-Architektenteams. Die Formen fließen und schaffen eine Verbindung von Land und Meer. 700.000 Besucher werden jährlich in der spektakulären Ausstellung "Blue Planet" erwartet.
Man nehme 10 Hektar Industriebrache, ergänze Design, Energieeffizienz und einen echten Sinn für Gemeinschaft. Schon entsteht ein neues Vorzeigequartier in East London, welches in 1.200 familienfreundlichen wohnen mit Arbeit und Freizeit verbindet. Eines der nachhaltigen Vorzeigebauprojekte derzeit in Europa, «Strand East» genannt.
Nahezu jede deutsche Stadt hat einen Wochenmarkt. Dessen Angebot kommen in aller Regel aus ländlichen Gegenden, muss über teils große Distanzen in die Städte transportiert werden. Und die Städte wachsen weiter. Die Wege für Lebensmittel werden dadurch weiter, die Versorgung könnte Engpässe erleiden. Eine Innovation, derzeit gebaut in Schweden, schafft nachhaltig Abhilfe.
Urbanisierung, Umweltverschmutzung und Klimawandel lassen Lebensräume für Flora und Fauna knapp werden. Das einmalige Projekt des Architekturbüros «Waterstudio.NL» schafft überall wo es Wasser gibt einen neuen, nachhaltigen Lebensraum. Die erste Umsetzung ist 2014 in New York geplant. Ein Projekt mit Zukunft für den Artenschutz?
Semiramis war der Legende nach vor weit mehr als 2.000 Jahren die grüne Oase des alten Babylons. Nachhaltig von dieser alten Form der Begrünung inspiriert, plant ein Architekt nun das staubige und wenig grüne Beirut mit Dachgärten zu bepflanzen. Die Menge der Pflanzen entspricht weit mehr, als jener im New Yorker Central Park.
Wohnen, Arbeiten und Freizeitvergnügen in einem Gebäude? Das geht, betrachtet man die Pläne des Architekturbüros UNStudio, welche alle Lebenswelten in einem Gebäude unterbringt. Der Scotts Tower soll in Singapur den Flächenverbrauch nachhaltig reduzieren.
Das der Eiffelturm, genauer, sein 57 Meter hochgelegener erster Stock für 25 Millionen Euro nachhaltig saniert wird, ist beschlossene Sache. Nun tauchten Geheimpläne auf, wonach das Gerüst komplett und bis unter die 324 Meter hohe Spitze bepflanzt werden soll. Damit stünde in der französischen Hauptstadt der größte Baum der Welt. Luftverbesserung inklusive.
Japan verbinden wir heute immer noch mit Tsunami, Fukushima, Atomkraft und Deutschlands beschlossenen Atomausstieg. Aber Japan kann auch anders. Genauer, Panasonic und seine acht Partner. Auch sensibilisiert durch die Atomkatastrophe, bauen die Unternehmen nun die erste komplett ökologische Stadt der Welt. High-Tech-Lösungen und Erneuerbare Energien inbegriffen.